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Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp ist ein innovatives Veranstaltungskonzept, das in Amerika entwickelt wurde. Es handelt sich quasi um eine offene Tagung mit offenen Workshops. Daher spricht man auch von einer “Un”konferenz, da im Gegensatz zu klassischen Konferenzen alle Teilnehmer aktiv den Inhalt und Ablauf der Veranstaltung mitgestalten. Das genaue Programm ist folglich vorher noch nicht bekannt und wird erst am Morgen gemeinsam mit allen Teilnehmern für den anstehenden Tag zusammengestellt.

Dazu kann jeder Interessent in 45-minütigen Sessions sein Wissen mit den anderen Teilnehmern austauschen. Es werden eigene Projekte vorgestellt, Erfahrungen geteilt, Probleme erörtert oder Ideen diskutiert. Dabei steht der Austausch im Vordergrund. Frontalvorträge sind eher die Ausnahme, es geht mehr um einen Dialog zwischen den Teilnehmern. So ist Expertenwissen keine Voraussetzung für eine Session. Im Gegenteil, man kann in Diskussionsrunden mit den anderen Teilnehmern auch das Wissen in der Gruppe teilen.

Die thematischen Schwerpunkte liegen bei einem Barcamp in erster Linie im Bereich der Digitalisierung und Online. Doch auch flankierende Themen aus der Unternehmensführung oder Lebenshilfe sind zugelassen. Da sich das Handwerscamp auf die Baubranche konzentriert, werden die Themen in erster Linie eine Relevanz zu “Bauhandwerk 4.0” haben. Aber auch Inhalte, die die Arbeit am Bau verbessern oder vereinfachen, sind gerne zugelassen.

Das Handwerkscamp dient dem gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Wissen. In den zahlreichen Pausen und auf den zwei Abendveranstaltungen bietet sich darüber hinaus genügend Anlass zum Networking.

Für Firmen bietet das Handwerscamp neben der großen Themenvielfalt auch die Möglichkeit, neue Mitarbeiter oder Kooperationspartner zu finden.

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